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Stand: 25.04.2024 - 14:18 Uhr

Kaminers Sommerlesung

21.08.2014, 20:00 Uhr

Es lebe die spontane Vegetation
Die neuen Gartenabenteuer des Wladimir Kaminer

Ihren Schrebergarten mussten Wladimir Kaminer und seine Familie wegen „spontaner Vegetation“ aufgeben. Nun versuchen sie erneut, das Paradies in kleinem Maßstab nachzubauen: in Glücklitz, einem kleinen Dorf vor den Toren Berlins und doch nicht ganz von dieser Welt. Zumindest kennt keine Straßenkarte diesen Ort mit dem kleinen Haus direkt am See und dem angeblich nördlichsten Weinberg der Welt. Dabei hat Glücklitz viel zu bieten – nicht zuletzt seine unverwechselbaren Einwohner, darunter Wladimirs Nachbar Herr Köpke, Mathias, der Schlüsselwart vom Haus des Gastes, Landbaron Heiner sowie der mollige Wirt der Dorfkneipe. Für Wladimir Kaminer ist das Dorfleben jedenfalls ein Abenteuer samt Torpedokäfern und Rettichbeeten, der Organisation einer „Russendisko“ in der Dorfscheune, verschwiegenen Fischen, einem Wetter wie im Bermudadreieck – und natürlich jeder Menge Geschichten…
Wenn Menschen zu lange an einem Ort bleiben, geht dieser Ort kaputt. Auch die ersten Menschen wurden bekanntermaßen von Gott aus dem paradiesischen Garten Eden vertrieben, nachdem sie angefangen hatten, dort ihre Orgien zu veranstalten. Sicher fiel Gott damals diese
Entscheidung nicht leicht, doch man kann ihn schon verstehen. Nicht auszudenken, wie der Garten ausgesehen hätte, wären die Menschen dort weiter geblieben. Sie zogen los, nahmen ein paar Pflanzen und die Schlange mit, sie lebten hier und dort. Doch schnell merkten sie, ganz ohne Garten
macht das Leben keinen Spaß. Also fingen die Menschen an, überall wo sie sich ansiedelten, eigene Gärten anzulegen, sie nannten sie später Schrebergärten. An manchen Stellen gelang es ihnen, beinahe den eigenen Garten Eden auf Erden zu schaffen. An anderer Stelle haben sie Pech
gehabt. Wir mussten unseren Schrebergarten nach vier Jahren abgeben. Wir hatten Probleme mit der "Spontanvegetation".

"Was wären die Deutschen ohne Kaminer? Er ist längst eine Standardgröße der deutschen Selbstreflexion." Deutschlandradio Kultur



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