Die Wettkämpfe des 18. Internationalen DLRG Cups in Warnemünde wurden am Sonnabendnachmittag für eine Suchaktion vorübergehend unterbrochen. Mehr als 300 Rettungsschwimmer aus sechs Nationen und alle Helfer suchten nach zwei vermissten Kindern. Die beiden Mädchen, Chantalle (11) und Lucia (9), wurden unabhängig voneinander vermisst und erst nach einer knappen Stunde nah beieinander im Spülsaum spielend gefunden.
Rettungsschwimmer suchten ebenso wie zwei Rettungsboote den tieferen Wasserbereich ab. Zeitgleich bewegte sich eine Menschenkette am Strand entlang. Die Sportler der holländischen Nationalmannschaft suchten währenddessen auf der Mole und in den umliegenden Restaurants.
Beide Kinder hielten sich direkt an der Wasserkante auf. Nach der Suchaktion konnten die noch ausstehenden Finals der Sportveranstaltung fortgesetzt werden. Währenddessen fuhren Mitglieder der DLRG Chantalle und ihre Großeltern zum Bus, der aufgehalten wurde, damit sie ihre Rückreise nach Leipzig noch antreten konnten.
Foto: DLRG
Kommentieren Sie den Artikel