Nach einem schweren Wassereinbruch auf dem Angelkutter Chemnitz 12,5 Seemeilen (ca. 22 km) nordöstlich von Rostock sind heute Morgen alle 17 Passagiere in Sicherheit gebracht worden. Sie wurden von einem Boot der Landespolizei übernommen und konnten dann auf das hinzueilende Küstenstreifenboot der Wasserschutzpolizei Warnow übersteigen. Dort wurden sie zunächst versorgt. Der Seenotkreuzer Arkona der Deutschen Gesellschaft zur Rettung Schiffbrüchiger (DGzRS) koordinierte die Rettungsaktion vor Ort.
Kapitän und Maschinist des Angelkutters blieben an Bord, während mit den Lenzpumpen des Seenotkreuzers das eindringende Wasser unter Kontrolle gebracht wurde. Zusätzlich waren von der Bundespolizei die Bredstedt und ein Gewässerschutzschiff der Wasser- und Schifffahrtsverwaltung vor Ort. Nachdem der Wassereinbruch gestoppt werden konnte, brachten die Seenotretter den Kutter in Begleitung des Gewässerschutzschiffes im Schlepp nach Rostock. Die von der Warnow übernommenen Passagiere konnten in Warnemünde an Land gehen. Verletzt wurde glücklicherweise niemand.
Foto: Bundespolizei
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ja, das ist wirklich beruhigend. Aber wieso Wassereinbruch am 21.5. morgens??? War das Wetter so chaotisch? Gestern war doch herrlichster Sonnenschein und beinahe windstill! Ich versteh das nicht.
Vom Anglerboard und mir ein RIESEN DANKE an die Seenotretter!
Immer wenn man so etwas liest, weiß man wenigstens das man nicht alleine ist auf See!!!