Warnemünder Woche mit Überraschungen zum Stadtjubiläum 2018


28. Juni 2017

Hauptwettfahrtleiter und Segel-Sportdirektor Peter Ramcke kann seine Freude über die schon heute fest geplanten Formate zur 81. Warnemünder Woche kaum verbergen: „Angedacht für das nächste Jahr sind bereits eine Weltmeisterschaft der OKs, sowie eine Europameisterschaft der A-Cats.“ Beides sind Klassen, die Einhand gesegelt werden, bei denen also individuelles Können auf den Punkt gefordert ist. „Zudem rechnen wir damit, die Internationalen Deutschen Meisterschaften der 2.4mR und die der Korsare auf der Ostsee vor Warnemünde stattfinden zu lassen.“ Auch Johannes Dumrese, Kapitän zur See und Leiter des Presse- und Informationszentrums der Marine, macht deutlich, dass die Ausweitung der Aktivitäten der Marine nicht nur in diesem Jahr für die Segler deutlich spürbarer werden, sondern 2018 noch ausgebaut werden sollen. „Wir haben die vergangenen drei Jahre sozusagen geübt, wie wir logistisch am besten helfen können und haben so viel Freude daran gefunden, dass wir uns gern noch stärker engagieren“, so Dumrese. Aus Anlass des 800. Stadtjubiläums sollen 2018 im Übrigen alle Bürgermeister der 84 Hauptmarine-Städte der Welt in die Hansestadt eingeladen werden.

Sowohl Tourismusdirektor Matthias Fromm als auch Oberbürgermeister Roland Methling machen deutlich, dass die überregionalen Segelregatten in der Hansestadt derzeit ausschließlich durch Ehrenamtliche durchgeführt werden, die in Vereinen organisiert sind. „Besonders dem Gemeinnützigen Verein für Warnemünde e.V. und dem Warnemünder Segel-Club e.V. gilt unser Dank“, so Fromm. Dieses Engagement soll noch mehr Wertschätzung erlangen, indem künftig hauptamtliche Organisationsstrukturen greifen. Diese dienen sowohl der Unterstützung des Ehrenamtes als auch dem Erhalt und kontinuierlichen Ausbau von hochkarätigen Segelregatten und weiteren Wassersport-Wettkämpfen. Das eigens hierzu erarbeitete Konzept sieht die Gründung einer gemeinnützigen Gesellschaft mit beschränkter Haftung (gGmbH) als einhundertprozentige Tochtergesellschaft der Stadt vor. Die Rostocker Bürgerschaft will im Herbst darüber befinden.

Foto: Pepe Hartmann


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