Warnemünde: Bürgerforum zum Werftbecken

Zur weiteren Entwicklung des alten Werftbeckens findet am kommenden Dienstag, dem 31. Januar ab 18.00 Uhr, im Technologiezentrum Warnemünde ein öffentliches Fachforum statt. Darüber informiert das Amt für Stadtentwicklung, Stadtplanung und Wirtschaft. Zielstellung ist die Herausarbeitung der Kernthemen einer Aufgabenstellung für die Verträglichkeitsuntersuchung „Auswirkungen der Kreuzschifffahrtentwicklung auf Warnemünde“ bezogen auf die weitere Entwicklung des Werftbeckens.

Mit dem Kauf der Flächen um das Warnemünder Werftbecken hat die Stadt Rostock einen wichtigen Baustein für die weitere Entwicklung des gesamten Ortsteils übernommen. Das betrifft insbesondere die dem Seekanal zugewandte östliche „Flanke“ Warnemündes. Mit dem Flächenerwerb sind Chancen wie Pflichten verbunden. Jetzt geht es darum, diesen Bereich im Einklang mit der Gesamtentwicklung des Ostseebades und dem nördlich angrenzenden Bereich der Mittelmole zu betrachten.

Im Mai 2016 beschloss die Rostocker Bürgerschaft ein auf dem Strukturkonzept Warnemünde basierendes Entwicklungskonzept für die Flächen erarbeiten zu lassen. Ein erster Entwurf des Entwicklungskonzeptes „Werftbecken“ wurde der Öffentlichkeit in der letzten Ortsbeiratssitzung vorgestellt.

Mit der Fortschreibung des Strukturkonzeptes Warnemünde war bereits im Frühjahr 2016 begonnen worden. Wichtige Ziele des laufenden Planungs- und Beteiligungsprozesses haben sich dabei bereits herauskristallisiert. Dazu gehören auch die Entlastung der Mittelmole von Funktionen der Kreuzschifffahrt sowie notwendige Verbindung der Planungen für Mittelmole und Werftareal. Deutlich wurde zudem, dass die Auswirkungen der Kreuzschifffahrt auf Warnemünde im Rahmen einer Verträglichkeitsuntersuchung erfasst werden sollten.

Das Amt für Stadtentwicklung, Stadtplanung und Wirtschaft lädt gemeinsam mit dem Hafen- und Seemannsamt alle interessierten Einwohnerinnen und Einwohner ein. Um vorherige Anmeldung unter der E-Mail-Adresse stadtplanung@rostock.de wird gebeten.

Foto: Günther Rausch