Warnemünde lockt mit großer Winterparty


23. Januar 2015

Schaut man in den Veranstaltungsplan des 6. Warnemünder Wintervergnügens, dürfen sich die Besucher vom 30. Januar bis 1. Februar wieder auf einen echten „Knüller“ freuen. Immer am ersten Winterferien-Wochenende zeigt das Ostseebad, dass es auch in der kalten Jahreszeit erlebenswert ist und dass sich ein Besuch durchaus lohnt.

Initiator Jörg Bludau von der Agentur KVS staunt selber, was aus seiner anfangs belächelten Idee gewachsen ist: „Es sind ständig neue Angebote hinzugekommen und das Einzigartige dabei ist, dass sich jeder Partner eigenverantwortlich um sein Modul kümmert. Die Kreativität jedes Einzelnen beflügelt uns sozusagen alle.“ Der große Wintermarkt mit Bummelmeile und Kinderkarussell auf dem Leuchtturmvorplatz und auf der Strandpromenade ist dabei ebenso ein Klassiker, wie das bei Groß und Klein so beliebte Winterreiten (31.1. ab 13.30 Uhr), die Strandsauna, der Leuchtturm(Winter)Rock, die Après-Spy-Party oder das Drachenfest am Sonntag ab 10.00 Uhr. „Ganz besonders freue ich mich, dass auch die Freiwillige Feuerwehr aus Warnemünde nach einem Jahr Pause wieder mit von der Partie ist“, sagt Jörg Bludau.

Und der Veranstaltungsprofi gewährt weitere Einblicke in die Planungen: Die Baltic Sporttaucher tauchen am Sonnabendvormittag ab 10.30 Uhr im Alten Strom beim Seenotkreuzer nach einer gut gefüllten Schatzkiste, deren Inhalt dann durch den Faschingsclub Die Macher an die Besucher verteilt wird. Die Eisbader feiern ab 12.00 Uhr ihren Eisfasching – in der Ostsee wohlgemerkt und einen Tag später gibt es zur gleichen Stunde das große „Katerbaden“. Dazu verankert die Tauchbasis einen künstlichen Eisberg im Wasser – bei diesen Programmpunkten fangen die meisten Zuschauer schon beim bloßen Hinschauen an zu frösteln. Es gibt aber auch wieder neue Ideen, so etwa die Almhütte direkt hinter dem Teepott mit dem original bayrischen Hüttenabend oder die Strandlandung von fünf Fallschirmspringern am Sonntagmittag. Und auch das gehört zu einem echten Warnemünder Wintervergnügen: Am Sonntag kann im Ostseebad von 13.00 bis 18.00 Uhr nach Herzenslust geshoppt werden.

Entstanden ist das Wintervergnügen vor sechs Jahren. „Viele Hoteliers und Händler jammerten über die alljährliche ‚Saure-Gurken-Zeit‘ nach den Feiertagen, in der sich so gar nichts mehr regte im Ostseebad. Ich habe damals einige Leute zusammengeholt und seit dem wächst die Veranstaltung Jahr für Jahr“, erinnert sich Bludau. Er weiß aber auch, dass das alles ohne die tatkräftige Unterstützung der Tourismuszentrale nicht möglich wäre. „Wir alle hoffen darauf, dass sich künftig noch weitere Partner einbringen, um das winterliche Erlebnisfeld noch größer und schöner zu machen. Natürlich kann auch ich kein schönes Wetter zaubern, aber bezaubernde Partnerschaften sind schließlich auch schon etwas.

Foto: Holger Martens


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