Vortrag zur nacheiszeitliche Entwicklung der Ostsee und des Schwarzen Meeres


02. September 2015

Das Verschwinden der großen fennoskandischen Eismassen am Ende der letzten Eiszeit vor etwa 15000 Jahren leitete die Geburt der heutigen Ostsee ein. Auch das Bild des Schwarzen Meeres wandelte sich zu dieser Zeit radikal. Im Laufe des Holozäns formten sich schrittweise zwei moderne Randmeere heraus, die in ihrer Entwicklung und heutigen Ausprägung in vielerlei Hinsicht Ähnlichkeiten aber auch wesentliche Unterschiede aufweisen. Die Sedimente, die sich während der vergangenen Jahrtausende in den tiefen Becken beider Meere angereichert haben, stellen ein wertvolles Archiv für die Meeresgeologen des Leibnitz-Institut für Ostseeforschung Warnemünde, IOW, dar.

Anhand ausgewählter Beispiele wird Prof. Helge Arz, Leiter der Sektion Marine Geologie am IOW, in seinem Vortrag die Entwicklung der Ostsee und des Schwarzen Meeres durchleuchten. Er wird exemplarisch beschreiben, welche Methoden angewendet werden müssen, um von der reinen Sedimentkernentnahme bis hin zu einer komplexen Umweltrekonstruktion zu kommen.

Die Veranstaltung findet am Donnerstag, den 3. September, um 18.30 Uhr im großen Vortragssaal des IOW, Seestraße 15 in Warnemünde statt. Der Eintritt ist frei.

Foto: IOW


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