Umgestaltung Seestraße: Morgen geht’s los


15. August 2017

Nachdem die erste Ausschreibung erfolglos – weil viel zu teuer – im Sande verlief, konnte jetzt die Asa-Bau GmbH mit den anstehenden Bauarbeiten in der Seestraße und in der Straße Am Leuchtturm beauftragt werden. Die lange angekündigte Umgestaltung, beginnend ab Wendehammer Am Leuchtturm, startet morgen mit dem Aufstellen der Verkehrssicherung. Schon einen Tag später wird es lauter, dann nämlich wird die Asphaltdecke aufgefräst.  „Eurawasser beginnt anschließend mit der Erneuerung aller Schmutz- und Regenwasserkanäle sowie der Trinkwasserleitungen – die sollen schließlich für die nächsten 30 Jahre Bestand haben – und es folgen alle weiteren Leitungsträger“, kündigt Stephan Harloff von der bauüberwachenden BDC Dorsch Consult Ingenieurgesellschaft mbH an. Danach geht es an die die Neugestaltung der Flächen und Wege. Wichtig: Das gesamte Areal von der Einmündung Alter Strom bis hin zum Hotel Am Leuchtturm wird nach der Umgestaltung zur Fußgängerzone. Die Flaniermeile wird also länger und noch viel schöner – langfristig sicher ein großer Gewinn für das Ostseebad, die Anwohner und Gewerbetreibenden.

„Während der Großveranstaltungen wie Warnemünder Woche, Hanse Sail und Turmleuchten wird in der Seestraße nicht gebaut“, kündigt der Leiter des Amtes für Verkehrsanlagen, Heiko Tiburtius, an. Ein ausgefeilter Bauablaufplan soll das ermöglichen. Die Fertigstellung des ersten Abschnittes bis zum Hotel Am Leuchtturm in der Seestraße ist bis Juni 2018 avisiert. Zum Jahreswechsel, während der Warnemünder Woche und zur Hanse Sail 2018 wird die Baustelle komplett beräumt. Die Arbeiten in der Seestraße zwischen Hotel Am Leuchtturm und Strand-Hotel Hübner – dieser Bereich wird nachfolgend zur verkehrsberuhigten Zone – sollen erst nach der Sail, bis zum Jahresende 2018 erfolgen.

Bis auf drei Parkplätze des Wasser- und Schifffahrtsamtes sollen nach der Umgestaltung alle Parkplätze wegfallen. Während der Bauphase werden sowohl die Seestraße, als auch die Straße Am Leuchtturm fußläufig erreichbar sein. Etwas schwieriger wird es für den Lieferverkehr, der zuvor abgestimmt werden sollte.  „Einmal pro Woche findet eine Baubesprechung statt und ein Polier ist täglich vor Ort“, so Harloff.  


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