Sportboothafen in Warnemünde soll aus- und umgebaut werden


22. September 2017

„Ein notwendiger Schritt zum Erhalt und Ausbau einer wettbewerbsfähigen lokalen und regionalen Tourismuswirtschaft“, so Harry Glawe, Minister für Wirtschaft, Arbeit und Gesundheit.

Die Hansestadt Rostock plant die weitere Entwicklung der Mittelmole in Warnemünde. Das gesamte Areal soll als zentraler touristischer Anlaufpunkt neu gestaltet und weiter entwickelt werden. Ein wichtiger Baustein ist der Sportboothafen an der Nordspitze. „Die Hafenanlage soll grundlegend gestärkt und ausgebaut werden. Bootsanlegestellen, ein Wasserwanderrastplatz und Sporteinrichtungen sollen entstehen. Die Entwicklung und infrastrukturelle Modernisierung der Mittelmole ist ein notwendiger Schritt zum Erhalt und zum Ausbau einer wettbewerbsfähigen lokalen und regionalen Tourismuswirtschaft“, betont Wirtschaftsminister Glawe und übergibt in Rostock eine Zusicherung an den Oberbürgermeister der Hansestadt Roland Methling. Die Gesamtinvestitionen für das Vorhaben belaufen sich etwa auf 9,52 Millionen Euro. Das Wirtschaftsministerium unterstützt das Vorhaben aus Mitteln der Gemeinschaftsaufgabe „Verbesserung der regionalen Wirtschaftsstruktur“ (GRW) voraussichtlich in Höhe von rund 8,57 Millionen Euro. „Mit den anstehenden Investitionen soll das maritime Angebot vor Ort weiter verbessert werden. Ziel ist es, die Attraktivität des Segel- und Sportbootstandortes Warnemünde insgesamt für Einheimische und Gäste weiter zu erhöhen“, so Glawe weiter.

Derzeit gibt es in Mecklenburg-Vorpommern 105 Sportboothäfen und 45 Wasserwanderrastplätze. Gästen stehen rund 400 wassertouristische Anlagen in verschiedenen Kategorien zur Verfügung - von der Marina bis zur einfachen Ein- und Ausstiegsstelle für Kanuten. „Wir müssen stetig am touristischen Qualitätsstandard arbeiten. So gelingt es uns, eine hohe Gästezufriedenheit zu erreichen und aus unseren Urlaubern auch wiederkehrende Gäste zu machen. Dazu gehört, dass in die touristische Infrastruktur weiter investiert wird“, sagte Wirtschaftsminister Glawe abschließend.


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