Scandlines setzt auf emissionsfreien Fährverkehr


26. Januar 2017

Scandlines-CCO, Morten Haure-Petersen, berichtete auf dem gestrigen Neujahrsempfang von einem der wichtigsten Meilensteine in der Geschichte der Reederei: der Inbetriebnahme der beiden neuen Hybridfähren Berlin und Copenhagen auf der Strecke Rostock-Gedser. Mit der Fertigstellung der neuen Schiffe besitzt Scandlines nun nicht nur die größten Hybridfähren der Welt, sondern auch die weltweit größte Hybridflotte. Mehr als 140 Millionen Euro investierte das Unternehmen pro Schiff und stärkt damit die Zuverlässigkeit und Stabilität der Route um ein Vielfaches. Die Kapazitätserweiterung wirkt sich laut Haure-Petersen aber auch positiv auf den Tourismus aus, weshalb die Zusammenarbeit mit den Tourismusakteuren des Landes MV und der Deutschen Zentrale für Tourismus intensiviert werden soll.

Was die Volumenzahlen anbelangt, konnte Scandlines an die positive Entwicklung des Vorjahres anknüpfen. Während der Hauptsaison gelang es der Reederei mit der Berlin sogar gleich mehrfach, ihren eigenen Volumenrekord zu brechen.

Die Inbetriebnahme der beiden neuen Hybridfähren sei jedoch erst der Anfang. Scandlines befinde sich nun auf dem Weg in die zweite Phase der „Grünen Strategie“. Die Vorbereitungen zur Erreichung des langfristigen Ziels „Emissionsfreier Fährverkehr“ sind in vollem Gange. „Wir bereiten unsere Fähren Schritt für Schritt und Tag für Tag darauf vor, in Kürze auf reinen Batteriebetrieb umgestellt werden zu können“, so Haure-Petersen. Dass der Plan nicht nur auf dem Papier existiert, sondern auch in der Praxis realisierbar ist, bestätigte erst vor kurzem eine der renommiertesten Beraterfirmen der maritimen Industrie, der Det Norske Veritas GL.

Foto: Lars Sørensen


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