Scandlines-Fähre "Copenhagen" nimmt Kurs auf Rostock


19. Dezember 2016

Als zweite Hybridfähre von Scandlines für die Strecke Rostock-Gedser hat heute die Copenhagen die dänische Fayard-Werft verlassen. Am Mittwoch, den 21. Dezember 09.00 Uhr, wird sie ab Gedser ihren regulären Dienst aufnehmen.

Das Schiff absolvierte in den vergangenen Monaten ein umfassendes Testprogramm, welches nun erfolgreich abgeschlossen werden konnte. Die Copenhagen und die rund 100 Probefahrtteilnehmer fuhren unter anderem in das nördliche Kattegat. „Die Leistung des Schiffs erfüllt alle Erwartungen, es ist wirklich ein Vergnügen“, berichtet Seniorkapitän Christian B. Jensen. „Als Höchstgeschwindigkeit wurden vor der schwedischen Küste 24,5 Knoten gemessen.“

Nach der gelungenen Probefahrt kehrte die Fähre zunächst zur Werft zurück, um dort die letzten Anpassungen vornehmen zu lassen. „Ich freue mich darüber, dass wir gemeinsam mit unseren Mitarbeitern diese enorme Aufgabe lösen konnten und finde es großartig, dass Scandlines’ neue Hybridfähre die Werft nun als schöner Schwan verlassen kann”, sagt Thomas Andersen, CEO von Fayard A/S.  

Gemeinsam mit dem Hersteller der dieselelektrischen Motoren der Schiffe, MaK/Caterpillar, hat Scandlines entschieden, dass eine Anpassung des Einspritzdüsensystems in den Motoren der Berlin als auch der Copenhagen vorgenommen werden muss. Leider können die neuen Einspritzmodule frühestens zu Beginn des neuen Jahres geliefert werden, weshalb der Umbau auf beiden Fähren im Laufe des Januar 2017 erfolgt. Der Fahrplan wird sich aufgrund des Werftaufenthalts jedoch nicht ändern, da die Kronprins Frederik die beiden Fähren auf der Strecke Rostock-Gedser abwechselnd ablösen wird.

Foto: Peter Therkildsen


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