Sandmänner und -frauen beim „LAX at the Beach“


03. Juli 2017

Von Wind und Wetter ließen sich die Lacrosse-Spieler und -Spielerinnen nicht unterkriegen. Im nassen Sand kämpften knapp 100 Teilnehmer in der Sport & Beach Arena zwei Tage lang um den Sieg. Zwischen den Spielen konnte an einer Trainingswand aus Flaschen und Ringen die Schussgenauigkeit geübt werden.

Acht Frauen- und sieben Männerteams aus ganz Deutschland hatten sich in diesem Jahr für das Turnier angemeldet. Seit 2014 findet es im Rahmen der Warnemünder Woche statt. Normalerweise wird Lacrosse auf dem Rasen oder in der Halle gespielt, die Sport & Beach Arena bot daher für die angereisten Spieler den besonderen Kick. Auf vier Spielfeldern wurden dort die Wettkämpfe ausgetragen.

Mit dabei waren bei den Herren unter anderem Teams aus Dresden, Marburg und Bremen. Die Sandmen aus Berlin, die schon seit dem ersten Turnier dabei sind, gingen als Favoriten ins Rennen. Doch auch die Lokalmatadoren von RoLaX waren nach dem ersten Tag mit zwei Siegen und einer Niederlage vorn mit dabei. Und das obwohl das Team auf seinen Spitzenspieler Stefan Koch verzichten musste, weil dieser in Vorbereitung auf die anstehende Indoor-Europameisterschaft mit der Nationalmannschaft trainierte. Bei den Damen waren nach den ersten Spielen die Lady Hawks aus Bielefeld, Victoria Lacrosse aus Berlin und die Rostocker RoLaX-Ladys in die Favoritenstellung gerückt. Abgerundet wurde der Sonnabend mit der obligatorischen Players-Party am Strand von Warnemünde.

Am zweiten Spieltag konnten die Teams ihre Leistungen bestätigen. Die Sandmen gewannen jedes Spiel und sicherten sich souverän den Gesamtsieg. Den Silberrang ergatterten die Saints Lacrosse aus Marburg gefolgt von den Rostocker Gastgebern. „Wir haben in den letzten Wochen viel trainiert und konnten die eingeübten Spielzüge gut umsetzen“, zeigte sich Stefan Kopperschmidt von RoLaX zufrieden mit der Leistung seines Teams. Die Damen von RoLaX konnten sogar einen zweiten Platz erkämpfen und wurden nur von den Lady Hawks aus Bielefeld übertroffen.

Trotz des mäßigen Wetters war die Stimmung bei den Sportlern durchweg gut. Vor allem wurden die Organisatoren und die tolle Location gelobt. Und bis auf einen gebrochen Zeh – für Lacrosse-Verhältnisse ein Kollateralschaden – blieben Verletzungen glücklicherweise aus.

Foto: Felix Lange


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