Ortsbeirat will Brunnenneubau begleiten

Die Idee für einen Brunnenneubau auf dem Warnemünder Kirchenplatz zieht immer größere Kreise. Um die Kräfte und Informationen besser bündeln zu können, wurde Ortsbeiratsmitglied Mathias Thom als Koordinator eingesetzt. „Wir als Ortsbeirat begleiten das Vorhaben sehr gern und werden das Thema gleich morgen im Ausschuss für Wirtschaft, Tourismus und Kultur besprechen“, informiert der Warnemünder. Erste Mitstreiter haben sich mit Billy Parczyk und Jörg Drenkhahn bereits gefunden. Sowohl der Warnemünde Verein, der Leuchtturmverein, als auch der Handels- und Gewerbeverein sind als „Taufpaten“ ebenfalls mit im Boot. „Es ist immer wieder bemerkenswert, was in Warnemünde durch das Ehrenamt, unterstützt von Presse, Ämtern, Einwohnern und Sponsoren alles auf den Weg gebracht werden kann“, zeigt sich Mathias Thom, dem vor allem Transparenz sehr wichtig ist, vom Gelingen des Vorhabens überzeugt.

Wie es aussieht, wird die großangelegte Spendenaktion über den Kirchenförderverein abgewickelt. Dieser könnte auch die geforderten Spendenquittungen ausstellen. „Wir als Förderverein kümmern uns natürlich vorwiegend um Belange des Kirchengebäudes. Aber auch der Brunnen zur Verschönerung und Belebung des Platzes liegt uns sehr am Herzen“, sagt Schatzmeister Karl-Heinz Balloff. Er signalisiert damit Bereitschaft, will das Projekt auf der nächsten Versammlung allerdings noch mit den Mitgliedern besprechen. Eine Änderung der Satzung ist seiner Meinung nach jedoch nicht notwendig. Hat der Verein seinen Segen gegeben, kann die Kontonummer veröffentlicht werden.

Wie der Brunnen am Ende aussehen soll, ist noch vollkommen unklar. „Das ist auch überhaupt noch nicht interessant, denn wir befinden uns in der Anfangsphase. Eingereichte Gestaltungsvorschläge werden gesammelt zu einem späteren Zeitpunkt der Öffentlichkeit präsentiert. Am Ende sind Fingerspitzengefühl und sicher ein Kompromiss gefragt.