Musik, Kunst & Mee(h)r – Vol. 2


26. Mai 2016

Alle Kunst- und Kulturliebhaber kommen in Warnemünde bei der zweiten Auflage von Musik, Kunst & Mee(h)r vom 2. bis 5. Juni auf ihre Kosten. Kunst im öffentlichen Raum in den Fokus zu rücken, das ist die Idee hinter diesem Veranstaltungsformat und das Programm hat wieder so einiges zu bieten: Los geht es am Donnerstag, den 2. Juni um 19.00 Uhr, mit einer musikalischen Ausstellungseröffnung in der Galerie Möller, am Alten Strom. Ein Veranstaltungshöhepunkt folgt am Freitag mit der Aufführung der Filmmusik-Rock-Revue „Die alten Filme II“ ab 19.00 Uhr im Kurhausgarten. Bad Penny-Frontmann Ola van Sander hat eigens für dieses dreistündige Open Air-Spektakel eine Rockband zusammengestellt. Gespielt werden bekannte Soundtrackmelodien und Songs von Ennio Morricone, Vangelis, Klaus Doldinger, Johnny Cash, AC/DC und vielen anderen mehr. Ebenfalls am Freitag, um 20.00 Uhr,  tritt Carl Z. in der Lobby-Bar des Hotel Neptun auf. Diese Aufführung steht in Bezug zur Schieferfassadengestaltung des Hauses von Jo Jastram und zur Bildergalerie im Aufgang zum Bernsteinsaal.

Am Sonnabend treffen sich Teilnehmer des Warnemünder Nachwuchsmusikerwettbewerbs Talentebühne und der kubanische Gitarrist Jorge Karena um 10.30 Uhr an der Skulptur Möwenflug von Reinhard Dietrich auf der Promenade und präsentieren dort Songs zum Thema Strand und Meer. Weiter geht es um 12.00 Uhr am Windspiel von Otto Büttner, ebenfalls auf der Promenade. Jokel Seefeldt spielt hier unplugged rund und das Leben und die Liebe. Ein weiteres Highlight folgt dann am Nachmittag ab 15.00 Uhr. „Auf dem Leuchtturmvorplatz werden Anne Möller und Ola van Sander ein musikalisches Programm bestreiten, während Anne Kalkbrenner und Diego Hagen, bekannt aus der Humorwerkstatt, die Balkonszene aus Shakespeares ‚Romeo und Julia‘ nachstellen“, kündigt Mitveranstalter Knut Linke von der Agentur Kulturmeer an. Gegen 17.30 Uhr stehen die Granitplastik Die Welle von Anne Sewcz und das Baudenkmal Bahnhofsbrücke am Alten Strom im Mittelpunkt des Geschehens. Hier spielen Die Weekenders eigene Lieder, Songwriterhits und Chansons. Ab 20.00 Uhr lädt DJ Knut zur Oldie-Party ins Honkytonk, Mühlenstraße. Das Kunstwerk in der Nähe ist der Junge auf dem Mühlenstein von Reinhard Buch im Mühlenhof.

Lieder der legendären „Plattfööt“ spielt der populäre Warnemünder Musiker Klaus Lass am Veranstaltungssonntag ab 10.00 Uhr ebenfalls an dieser Bronzeplastik. Danach geht es in den Kurpark, wo auch Karl-Heinz-Schamals Frauenfigur steht. Hier wird Angela Klee ab 11.00 Uhr ihre Flower-Power-Songs zum Besten geben. Gegen 12.00 Uhr singt und spielt Olaf Hobrlant am Roten Pfeil in der Kirchenstraße Lieder seiner Band Spill und den von Michael Terpitz für dieses Kunstwerk geschriebenen Titel „Hier und Jetzt.“ Der Rote Pfeil wurde von Clea Stracke und Verena Seibt geschaffen und heißt korrekterweise Hier und Jetzt – Where the magic happened. „Die despektierlichen Äußerungen rund um diese Skulptur hatten mich überhaupt erst auf den Gedanken gebracht, die Kunst im öffentlichen Raum besser zu beleuchten“, erläutert der Ideengeber für die Veranstaltungsreihe, „Doc“ Andreas Buhse. Ab 13.15 Uhr ist das Heimatmuseum in der Alexandrinenstraße an der Reihe. Museumsdirektorin Dr. Kathrin Möller führt persönlich durch die aktuelle Sonderausstellung „Auf allen sieben Meeren – Warnemünder Kapitäne im 19. Jahrhundert“ und der Musiker Hein präsentiert die passenden Lieder zum Thema. Die Bronzeplastiken Orpheus und Eurydike von Thomas Jastram haben ihren Platz im Kurhausgarten, wo ab 15.30 Uhr die Salon-Philharmoniker ihren großen Auftritt haben.

Das Eventwochenende Musik, Kunst & Mee(h)r ist eine Kooperation zwischen der Tourismuszentrale Rostock & Warnemünde, dem Amt für Denkmalpflege, dem Leuchtturmförderverein der Agentur Kulturmeer und dem Tonträgerlabel Coaast Tmp. Unterstützung gibt es zudem vom Handels- und Gewerbeverein Warnemünde und von der Werbeagentur masella 3ART. „Meinen besonderen Dank möchte ich an dieser Stelle an den Tourismusdirektor Matthias Fromm und alle Sponsoren richten, die das Vorhaben von Beginn an unterstützt haben“, unterstreicht Buhse, dem daran gelegen ist, die Warnemünder Kunstschätze bekannter zu machen und durch verschiedene Kunstformen zu einem großen Ganzen werden zu lassen.


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