Luxuriöser Strick-Chic am Leuchtturm

Warnemünde ist um eine First-Class-Shoppingadresse reicher: Am Leuchtturm 12 eröffnete heute der L8 Store von Matthias Ludwig mit europäischen Premiummarken wie Maerz München und Saint James. Seit Jahren steht der Unternehmer mit Sebago in der Seestraße für hochwertige maritime Mode und erstklassige Beratung – dieses Erfolgsrezept will er auch im L8 Store zur Anwendung bringen.

Das Label Saint James, 1889 in der gleichnamigen Stadt in der Normandie gegründet, kann auf eine lange Tradition verweisen. Bekannt wurde es durch ein echtes Kultkleidungsstück: den bretonischen „Fischerpullover“ aus reiner Wolle. „Das Teil war ursprünglich für Fischer bestimmt, wurde später aber auch von Seefahrern und Sportseglern gern getragen“, weiß Matthias Ludwig. Zweifellos wird diese Marke im wassersportaffinen Warnemünde schnell viele Fans finden.

Für Damen bis zur Größe 48 und Herren bis 68 sortiert sich Maerz München in das L8-Sortiment ein. Von einer kleinen Handstrickmanufaktur entwickelte sich das 1920 in der bayrischen Metropole gegründete Unternehmen schnell zum international erfolgreichen Merino-Spezialisten. „Maerz München ist ein echter Klassiker und deshalb bei Jung und Alt sehr beliebt“, ist der Modespezialist sicher.

Tatkräftig unterstützt wird er bei seinen Aktivitäten von Helga Kirst, die schon seit vielen Jahren im Einzelhandel arbeitet, unter anderem im Hotel Neptun und zuletzt im Laden 28. „Wir stellen unseren Kunden auf Wunsch komplette Outfits zusammen, wobei die rahmengenähten Schuhe mit Ledersohle von Gordon & Bros unser Angebot komplettieren“, wirbt Matthias Ludwig, der das neue Ladengeschäft als gutes Pendant zu Sebago sieht: „Eine perfekte Symbiose – wir bieten für jeden etwas!“ Im L8 Store erwartet die Kunden vorwiegend klassische Mode – fündig wird man jedoch auch wenn man sportliche Freizeitteile sucht.

Und wer es einrichten kann, sollte den heutigen Eröffnungstag gleich nutzen und sich selbst ein Bild machen. Gereicht wird Fingerfood aus dem Restaurant „Fellini“, unterstützt durch die Hardware von Gosch – das Warnemünder Netzwerk funktioniert also mal wieder.