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Gedämpfter Sommer

Der August war absolut nicht das, was der Juli versprach, nämlich sonnig und sehr warm. Zur 20. Hanse Sail zeigte sich das Wetter noch einmal von der heiteren Seite, so dass fast alle Veranstaltungen meteorologisch störungsfrei über die Bühnen gehen konnten. Dann wurde es auch in Warnemünde so durchwachsen, dass Sonnenbäder kaum noch stattfinden konnten. Dagegen zeigte sich die Ostsee in der letzten Woche bei über 20 Grad noch relativ warm.

 

Das machte sich besonders in den Nächten bemerkbar, die in Warnemünde durchweg lau waren. Der Strandsand bekam leider nur kleine Duschen ab. Das langte natürlich nicht für die große „Sandwäsche“, die eigentlich schon überfällig ist. Fünf Liter pro Quadratmeter waren dafür zu wenig. In den nächsten Tagen soll es ähnlich zugehen. Für die Feriengäste bedeutet das, sie können sich in aller Ruhe die Kulturstätten und Veranstaltungen in Warnemünde und Rostock anschauen. Und davon gibt es sehr viele.


Baustelle Rostocker Straße

Die Sanierung der Abwasserleitungen in der Rostocker Straße kam dann doch etwas anders, als durch das Unternehmen Eurawasser angekündigt. Danach sollte in zwei Etappen saniert werden. Die Hauptsaison war dabei eigentlich ausgeklammert. Zwar ging die Rekonstruktion des östlichen Teils relativ störungsfrei über die Bühne, doch der zweite Teilabschnitt führte zu massiven Beeinträchtigungen des Straßenverkehrs. Das machte sich besonders bemerkbar, als zwei Kreuzliner in Warnemünde gleichzeitig ihre Passagiere wechselten. Eine Straßenseite war komplett stillgelegt und eine Ausweichstraße musste gebaut werden.

 

Besonders die großen Reisebusse aus dem Rheinland, Berlin und München wurden in diesem Bereich stark ausgebremst. So staute sich der Gesamtverkehr zeitweise vom Passagierhafen durch die Alte Bahnhofstraße bis zur Richard-Wagner-Straße, und aus Rostock kommend von Lichtenhagen bis zur S-Bahnschranke. Für Urlauber und Einheimische war es völlig unverständlich, dass derartige Straßenbaustellen während der Hauptsaison überhaupt genehmigt wurden.


DER WARNEMÜNDER, Ausgabe 3, ist auch wieder da

Noch rechtzeitig zur 20. Hanse Sail wurde die dritte Ausgabe des Magazins „DER WARNEMÜNDER“ ausgeliefert. Erneut werden Geschichte und Geschichten rund um das Ostseebad Warnemünde offeriert. Die Kreuzlinerankünfte der Saison 2010 werden dabei ebenso angekündigt, wie das umfangreiche Veranstaltungsprogramm. Also, wer Warnemünde besucht, rasch bei einem Besuch in der Tourismuszentrale oder in einem der vielen Hotels die neuste Ausgabe von „DER WARNEMÜNDER“ abholen.


AIDA Cruises baut einen weiteren Liner

Eines steht fest, die internationale Kreuzfahrt boomt auf fast allen Weltmeeren nach wie vor. Neue Schiffe werden in Dienst gestellt, ältere werden komplett überholt und erneut in Fahrt gebracht. Die Rostocker Reederei AIDA Cruises gab kürzlich die sensationelle Meldung heraus, dass sie einen zehnten Kreuzliner bei Meyer Papenburg bestellt hat.

 

Einen Typ, ähnlich der AIDAblu, die in diesem Jahr in Dienst gestellt wurde. 2011 kommt bereits die neue AIDAsol nach Warnemünde, für die die Buchungen bereits begonnen haben. Das Jahr 2012 wird AIDA zwar keinen weiteren Neubau bescheren, aber ein weiterer Liner, der bisher noch ohne Namen auskommen muss, wird schon für Anfang 2013 erwartet.


Mecklenburg-Vorpommern-Tag

Mecklenburg-Vorpommern kommt in Deutschland immer mehr ins Gespräch. Längst hat das nordöstliche Bundesland Bayern in der Beliebtheitsskala eingeholt. Weiterhin macht Mecklenburg-Vorpommern auch als Gesundheitsland Nr.1 auf sich aufmerksam. Dazu trug auch der Mecklenburg-Vorpommern-Tag am letzten Wochenende in der Landeshauptstadt Schwerin bei.

 

Ein Riesenprogramm hatte das norddeutsche Bundesland auf die Beine gestellt und präsentierte sich mit großem Stolz. Leider spielte das Wetter am ersten Tag nicht so mit, wie es sich die Organisatoren gewünscht hatten. Nicht nur Schwerin mit seinem unverwechselbaren Schloss ist eine Reise wert, sondern ganz Mecklenburg-Vorpommern. Der Slogan „MV – tut gut“ passt haargenau in das Programm des Landes. Einen großen Anteil an dieser Feststellung hatten auch Warnemünde und Rostock, denn hier finden die bedeutendsten Veranstaltungen des Jahres statt.


Kurkonzert mit Fritz Buschner

Obwohl Warnemünde ein Ferien- und Erholungsort ist, wird auch mit dem Wörtchen „Kur“ gehandelt. Warnemünde hat seit 1928 ein Kurhaus – auch wenn es zurzeit geschlossen ist – eine Kurapotheke, eine Kurbücherei und einen Kurhaus- und Kurgarten. Im Kurhausgarten finden regelmäßig an den Sonntagen so genannte Kurkonzerte statt.

 

Am letzten Sonnabend war es wieder einmal die Fritz Buschner Showband, die im Konzertpavillon ihr Konzert gab. Viele Zuschauer säumten den Pavillon und lauschten den munteren Klängen des kleinen Ensembles. Kurkonzerte haben in Warnemünde eine lange Tradition. Bereits vor dem Krieg fanden im Pavillon Konzerte statt und auf einem Rondell vor der Empore zum Kurhaussaal befand sich eine Tanzfläche.


Stromfest vom 3. bis 5. September schon in Sicht

Noch wird an der Haupturlaubssaison 2010 gebastelt und eine Reihe von Veranstaltungen steht noch auf dem Programm. Die Warnemünder Touristiker denken jedoch bereits an die Saison-Abschlussfeier, das traditionellen Stromfest. Zu den absoluten Höhepunkten zählt dabei das Meeresangeln auf der Ostsee. Hier wird der Dorschkönig 2010 ermittelt.

 

Es geht dabei nicht um die Anzahl der gefangenen Fische, sondern einfach um den längsten und schwersten Dorsch des Wettbewerbes. 12 Kutter mit rund 200 Meeresanglern aus ganz Deutschland nehmen an dem Wettkampf auf hoher See teil. Geplant ist auch wieder ein Bootskorso auf dem Alten Strom, ein Drachenfest am Strand und viel Musik, unter anderem mit der Band Irish Coffee. Natürlich fehlt auch nicht die Shopping- Trink- und Speisemeile am Strom. Ein Höhenfeuerwerk inklusive Feuerwerksmusik bildet den feierlichen Abschluss.


» Download Veranstaltungsprogramm 17. Stromfest


Sechs Hochzeiten am Freitag, den 13. August

Für gestandene und langvermählte Ehepaare wäre eine Hochzeit an einem Freitag den 13. ein absolutes Unding. Nicht so vor dem Standesamtstisch in der Warnemünder Vogtei. Hier wurden am Freitag, den 13. August gleich sechs Ehen geschlossen. Wie die neuen Ehepaare sagen, für immer.

 

Und die Nachfragen zu weiteren Trauungen an diesem Tag lagen dem Rostocker Standesamt vor. Doch das hätte in Warnemünde die Kapazität für die feierlichen Augenblicke überschritten. So wurden die sechs Trauungen nach Anmeldungsreihe erfolgreich „abgearbeitet“.


Kurhausgarten Tiefgarage die beste in MV

Der ADAC hat wieder einmal die Parkhäuser in Mecklenburg-Vorpommern getestet. Rund 25 Anlagen wurden geprüft. Die Unterschiede, so die Meinung der ADAC-Tester, waren riesengroß. Am besten, und damit ohne Makel, schnitt die Tiefgarage unter dem Kurhausgarten in Warnemünde ab. Hier fanden die Tester alles perfekt.

 

Im gegenüberliegenden NEPTUN-Parkhaus gab es hingegen bei der Benutzfreundlichkeit und Sicherheit zahlreiche Beanstandungen. Diese Parkflächen werden jedoch nur in Ausnahmefällen von Kurzparkern genutzt und die Wagen der Hotelgäste werden durch Portiere eingeparkt. Die Parkhäuser in Rostock schnitten in der Regel gut ab. Insgesamt wurden in Mecklenburg-Vorpommern 25 Parkhäuser getestet. Sie befanden sich allesamt im mittleren Gütedurchschnitt. In fünf Jahren soll erneut getestet werden.


Trachtengruppe braucht Nachwuchs

Nicht Holland ist in Not, sondern die bekannte Warnemünder Trachtengruppe. Ihr fehlt der notwendige Nachwuchs. Besonders die Kindergruppe hat ihre Schwierigkeiten. Zwar sind die Kleinen mit Spaß und Freude am Volkstanz dabei, aber es fehlt an einem professionellen Trainer und Betreuer.

 

Auch den älteren Mitgliedern der Trachten- und Volkstanzgruppe geht die Puste aus. Manche der gestandenen Damen und Herren zeigen nur ihre einmalig schönen Trachten, ohne damit in Warnemünde alte Tänze zeigen zu können. Das Alter fordert seinen Tribut.


Der Pianist mit dem Traktor

Merkwürdigkeiten sind in Warnemünde des Öfteren anzutreffen. Kürzlich übertraf allerdings ein Pianist die täglichen Merkwürdigkeiten. Dieser Pianist kam auf einem Kleintraktor mit Anhänger. Darauf transportierte er einen Flügel.

 

Viele Besucher glaubten an einen Umzug, doch der Pianist legte an der Strompromenade einen Stopp ein, packte den Flügel aus, und begann ein kleines Konzert zu geben. Die Verwunderung der Zuhörer war perfekt, denn die Klaviermusik war einfach „Klasse“, wie einige Musikliebhaber meinten.


Rundfahrten zu den Kreuzlinerabfahrten

Rundfahrten bei Verabschiedungen der internationalen Kreuzlinerflotte gehören seit Jahren zum festen Programm der Warnow-Hafenschifffahrt. Fast zu allen Abfahrten der Luxusliner werden Touren angeboten, um ganz nahe an den Schiffen zu sein, wenn diese den Warnemünder Hafen wieder verlassen. Bei vielen Kreuzfahrtreedereien gehört dieses Warnemünder Zeremoniell zum Programm ihrer Schiffe.


Becherovka auf dem Dach

Rostocker Pils ist in! Überall und in fast allen Gaststätten. Die Werbung ist enorm. Das Rostocker Pils ist auch enorm gut. Nun hat sich zwar kein weiteres Bier zum Rostocker Pils gesellt, dafür aber schwingt eine Becherovka Flasche, also eine Tschechische Magenlikörsorte, über dem Alten Strom.

 

Das Restaurant Wenzel Prager in der ehemaligen Markhalle hat sie sich aufs Dach gesetzt. Keine schlechte Idee, aber ob sie gerade am Alten Strom die richtige Flasche ist, sei dahin gestellt. Sie sollte doch besser über der Moldau ihr Gesicht zeigen. Aber global gesehen, steht sie wiederum nicht falsch. Warnemünde ist international!


Powerboote machen zu viel Krach

Die so genannten Powerboote bereiten an fast allen Stränden viel Ärger. Sie sind mit ihren starken Motoren unüberhörbar. Teilweise fahren die Speedboote ohne Schalldämpfer, zum Teil liegen diese nicht einmal unter der Wasseroberfläche.

 

Die Boote sind sehr schnell und stark. Sie schleppen oftmals vollbesetzte Schlauchbootbananen zur Unterhaltung der jungen Badegäste hinter sich her. Nun gibt es wegen der Lautstärke eine Beschwerdenserie, der sich das Wasser- und Schifffahrtsamt annehmen will. Verbote in dieser Richtung gibt es gegenwärtig nur in der Neustädter Bucht.


Kunsthandwerkermarkt am Leuchtturm

Der Kunsthandwerkermarkt am Leuchtturm gehört mittlerweile zu den festen Institutionen der Warnemünder Feriensaison. Hier können Kunsthandwerker jedweder Gattung den interessierten Kunden ihre schönsten und neuesten Kreationen anbieten.

 

Vielseitig ist das Angebot, dass die Künstler zeigen – ob aus Keramik, Bernstein, Textilien, Treibholz oder besonderen Steinen der Steilküste Stoltera. Auch besonderer Silberschmuck liegt sehr im Trend. Kurz gesagt: Hier kann das modische Herz so richtig schwelgen und in aller Ruhe auswählen.


Wieder Triathlon in Warnemünde

Viel Aufmerksamkeit löst alljährlich der Triathlon-Wettkampf aus. Besonders das Schwimmen im Warnemünder Alten Strom verfolgen unzählige Zuschauer. Der 28. Rostocker Triathlon findet am 21. August um 16.30 Uhr statt.

 

Der Startplatz zur Disziplin Schwimmen befindet sich in der Nähe der alten Lotsenstation. Der Laufkurs befindet sich am alten Strom und der Fahrradkurs führt in die westliche Umgebung des Seebades. Der Takelplatz ist am Leuchtturm stationiert


Ansehenswert: Restaurant „Zur Goldenen Traube“

Die so genannte 2. Reihe hinter den Fischerhäusern am Alten Strom, die Alexandrinenstraße, hat mit zahlreichen Gaststätten ihre ungewöhnlichen Reize. Eines der ältesten gastlichen Häuser in dieser Reihe ist das Restaurant „Zur Goldenen Traube“. Bereits 1876 wurde hier ein Ausschank installiert. Die Eigentumsverhältnisse wechselten jedoch rasch.

 

In den Wintermonaten des vorvorigen Jahrhunderts entstand in diesem Haus sogar eine Art Singgemeinschaft. Die störte jedoch die Nachbarn. 1938 übernahm Martha Buller die Gaststätte und betrieb diese gemeinsam mit ihrem Mann. Inzwischen wurde das Haus von den Erben grundlegend überholt und verschönert. Es gehört heute schon äußerlich zu den Perlen in der Alexandrinenstraße.


TUI-Urlauber wählen die besten Ferienhotels

HOTEL NEPTUN unter den 100 beliebtesten Hotels weltweit


Das 5-Sterne Hotel NEPTUN im Ostseebad Warnemünde wird in diesem Jahr mit dem „TUI Holly 2010“ ausgezeichnet und gehört damit zu den 100 beliebtesten Ferienhotels weltweit.

 

„Der TUI Holly ist für uns die ehrlichste und wichtigste Auszeichnung, die es in der Hotellerie gibt“, sagt General Manager Guido Zöllick: „Denn dieser Preis wird nicht von einer Fach-Jury vergeben, sondern allein von unseren Gästen. Sie waren von der Qualität und dem Service des NEPTUN so überzeugt, dass sie uns unter 10.000 Ferienhotels auf der ganzen Welt zu den 100 beliebtesten gewählt haben. Nun werden wir in einem Atemzug mit solch wunderbaren Häusern, wie dem tunesischen Hotel Hasdrubal Thalassa & SPA, dem Coco Palm Bodu Hithi auf den Malediven und dem thailändischen Khao Lak Merlin Resort genannt. Darauf sind wir natürlich sehr stolz!“

 

In der größten Umfrage der Touristikbranche prüfen und bewerten die Urlaubsgäste die Hotels jährlich anhand eines einheitlichen Fragebogens. Sie testen die Betten, verkosten das Essen und nehmen den Service kritisch unter die Lupe. Ihre Erfahrungen und ihre Zufriedenheit sind ausschlaggebend für die Benotung. „Uns ist besonders wichtig, dass sich nicht nur solch illustre Gäste wie der amerikanische Box-Promoter Don King bei uns wohl fühlen, sondern dass jeder Einzelne liebevoll umsorgt wird und gern wiederkommt“, betont PR-Chefin Silke Greven. Und das Konzept stimmt: 60 Prozent der NEPTUN-Gäste kommen immer wieder.

 

Bereits zum dritten Mal darf sich das Traditionshotel mit dieser begehrten Auszeichnung schmücken. Guido Zöllick sieht darin eine Bestätigung der Leistungen des Hauses und seiner Mitarbeiter: „Qualität, Serviceorientierung und innovative Angebote sind der Schlüssel zum Erfolg. Wir haben mit dem ersten deutschen Original-Thalasso-Zentrum in der Ferienhotellerie einen Trend gesetzt, der, wie man sieht, bei den Gästen gut ankommt. So werden wir auch künftig wettbewerbsfähig bleiben.“


Was ich noch sagen wollte...

…Urlaubszeit ist eben Urlaubszeit, auch für Ärzte. Nur wenn sie eben alle zur gleichen Zeit in Urlaub gehen, stimmt irgendetwas nicht. Und wenn dann die restlichen Ärzte, die Vertretungen übernommen haben, noch zur Weiterbildung gehen und ihren Laden auch dicht machen, dann stimmt der Slogan: „Jeder kann machen, was er will!“ Aber dann brauchen wir auch keinen Gesundheitsminister aus irgendeiner Minipartei. Eigentlich soll der dafür sorgen, dass wir alle gesund bleiben. Dafür hatte er bei mir nicht gesorgt. Er ließ mich links liegen, als ich mir eine heftige Erkältung einfing. Der Minister ging selber in Urlaub. Na ja, was die Krankenkassen einsparten, holten die Apotheker bei mir wieder raus. Mit rezeptfreien Tropfen, Tabletten und Säften. Und fast alle im zweistelligen Euro-Bereich.

 

Aber wir wollen nicht auf hohem Niveau klagen. Man kann es auch auf niedrigem. Zum Beispiel beim Obst- und Gemüseeinkauf. Alles soll irgendwie chemisch behandelt sein. Als ich neulich ein paar Pflaumen kaufte, sahen mir die besonders gut behandelt aus. Blau-Grau. Giftstoffe? Es war kein Gift, es war natürliche Pflaumenfarbe. Aber das soll erst einer wissen. Besonders behandelt werden die holländischen Tomaten, hab’ ich mir sagen lassen. Besonders gut oder besonders schlecht? Jedenfalls war die Haut so fest, dass ich sie mit dem Spargelschäler abschälen konnte. Durch die dicke Haut sollen sie länger frisch bleiben.

 

Experimentiert wird auch daran, viereckige Tomaten zu züchten. Dadurch lassen sie sich besser verpacken, sagen Züchter. BIO ist inzwischen der große Renner. Die BIO-Tomaten, die ich kürzlich erstand, schmeckten aber fürchterlich. Da lob ich mir doch die übliche deutsche Landtomate, die immer noch original rot ist. Sie soll, wie man sagt, die Erotik auf Trab halten, jedenfalls bei verschiedenen Menschen. Mit BIO-Sprit kenne ich mich nicht so aus. Überhaupt, durch den warmen Sommer bin ich von Trinkbranntwein fast ganz abgekommen. Bei Wärme ist er ungenießbar. Aber die Zeit der Glühweine rückt zum Glück immer näher.

 

Die Wärme des Sommers war wohl auch Schuld daran, dass unser Kühlschrank nur noch kühlte und sich kaum noch ausschaltete. Wir mussten schon Gefrierwurst essen, und den Sangria als Eisstückchen trinken. Nun habe ich ein neues Kühlgerät bestellt. Mal sehen, ob er den Sommer 2011 schafft. Der soll noch wärmer als 2010 werden. Es wäre also durchaus richtig, sich schon jetzt im Sommerschlussverkauf nach einen neuen Ventilator umzuschauen. Damit stärken wir auch die Wirtschaft, die chinesische! Das meint heute zu verschiedenen Themen Ihr Warnemünder Gerhard Martens

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