Bei Grillwurst, Eis und Getränken lud die Wiro gestern Nachmittag ihre Mieter in der Rostocker Straße zu einem kleinen Hoffest ein. Das kommunale Wohnungsunternehmen nutzte diese Gelegenheit, um zwei bereits fertiggestellte Musterwohnungen im Haus Nummer 26 bis 28 zu präsentieren.
Die ersten 17 Wohnungen – zumeist Zweiraumwohnungen mit 58 und zwei größere Dreiraumwohnungen im Dachgeschoss mit 94 Quadratmetern – können hier ab dem 1. November bezogen werden. „Das Interesse der potenziellen Mieter ist groß, verfügen doch nahezu alle Wohneinheiten nach dem Umbau über einen Balkon zur Hofseite“, sagt Wiro-Vermieterin Julia Mroczek.
8 bis 8,50 Euro pro Quadratmeter Kaltmiete müssen dafür allerdings berappt werden. „Wir sprechen mit jedem Interessenten und sind um eine Lösung bemüht“, sichert Mroczek zu.
Mieter, die hier vor dem Umbau gewohnt haben, kommen nicht zurück. Die meisten von ihnen haben in Warnemünde eine passende Alternative gefunden und nur zwei Parteien haben den Stadtteil gewechselt.
„Schon ab Herbst laufen die Ausschreibungen für das benachbarte Haus Nummer 29 bis 30 an und Ende 2017 können auch diese zehn Wohnungen bezogen werden“, kündigt Wiro-Sprecher Carsten Klehn an. Insgesamt werden im betroffenen Wiro-Quartier Rostocker Straße, Lortzingstraße und Lilienthalstraße in den kommenden Jahren 174 Wohneinheiten saniert und neu vermietet.
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