Der Rostocker Zoo feiert doppelt: Orang-Utan-Baby-Taufe und Darwineum-Geburtstag


01. September 2017

Vor fünf Jahren, am 8. September, wurde mit dem Darwineum das „lebendige Museum“ im Rostocker Zoo eröffnet. Inzwischen leben hier rund 700 Tiere aus 66 Arten – doppelt so viele Arten wie im Startjahr 2012. Dazu kommen mittlerweile mehr als 1.000 Tiere aus etwa 100 Arten im Korallenriff. Hier hat sich die Artenzahl sogar verdreifacht. Mit Recht sind die Zoomitarbeiter, allen voran die Tierpfleger, auf diese Erfolge sehr stolz und das soll gebührend gefeiert werden: Das Fest zum fünfjährigen Bestehen des Darwineum findet am Freitag, den 8. September, statt und steht ganz im Zeichen der Orang-Utans. Die Gruppe der rotbraunen „Waldmenschen“ hatte mit dem Nachwuchs von Hsiao-Ning vor einem Monat wieder für Schlagzeilen gesorgt. „Wir freuen uns unbändig über den weiteren Nachwuchs in der Orang-Gruppe. Schon Surya hat die Besucher in ihren Bann gezogen, jetzt ist eine weitere rothaarige junge Dame hinzugekommen“, sagt Zoodirektor Udo Nagel. „Deshalb haben wir uns überlegt, dass Besucher mit roten Haaren zum Festtag freien Eintritt in den Zoo haben“, kündigt er an. Die Idee stamme aus dem Ape Rescue Center Monkey World in Großbritannien, der Heimat der jungen Mutter Hsiao-Ning.

Nach der Eröffnung der Geburtstagsparty um 10.00 Uhr ist die symbolische Taufe des kleinen Orang-Utan-Mädchens vorgesehen. Sie wurde am am 24. Juli geboren. Unter den fünf Namensvorschlägen der Tierpfleger konnte im Vorfeld für den persönlichen Favoriten abgestimmt werden. Tausende haben sich an der Online-Abstimmung beteiligt.

Ein weiterer Höhepunkt des Geburtstagsfestes ist die Ausstellung von Gemälden, die die Orang-Utans eigenhändig angefertigt haben. Die Bilder von Dinda, Hsiao-Ning und Sabas in wilden Farben können auch erworben werden. Im Darwineum gibt es außerdem Sonderführungen sowie zahlreiche Informationen und Aktionen wie Kinderschminken. Um 11.00 und 15.00 Uhr startet im Kinosaal eine 40-minütige, geheimnisvolle Expedition auf der Suche nach den Tränen der Meerjungfrauen. „Jona und die Tiefseemonster“ ist der Titel des Video-Tanz-Theaters, eines Projektes des Bundesministeriums für Wissenschaft und Forschung.

Foto: Zoo Rostock/Joachim Kloock


| | | |

Kommentieren Sie den Artikel

Name
E-Mail
(wird nicht veröffentlicht)
Kommentar
Sicherheitscode

Ich willige ein, dass DER WARNEMÜNDER die von mir überreichten Informationen und Kontaktdaten dazu verwendet um mit mir anlässlich meiner Kontaktaufnahme in Verbindung zu treten, hierüber zu kommunizieren und meine Anfrage abzuwickeln. Dies gilt insbesondere für die Verwendung der E-Mail-Adresse zum vorgenannten Zweck. Die Datenschutzerklärung kann hier eingesehen werden.*


|