Das Geld steht an der Straße…


21. Juli 2014

Sonne satt, ein Bad in den herrlich frischen Ostseefluten und womöglich der eine oder andere coole Drink – das sind die Garanten für ungetrübte Erholung am Strand von Warnemünde. Und die Voraussetzungen dafür am vergangenen Wochenende gegeben. Hochsommerliche Temperaturen sorgten für einen wahren Run auf das Ostseebad und da sind wir auch schon bei der Kehrseite des Traumwetters: Schon in den Vormittagsstunden wurden im Verkehrsfunk volle Parkplätze in ganz Warnemünde und lange Anfahrtstaus gemeldet.

Zugeparkt wurde so ziemlich alles – dem Ideenreichtum einiger Autofahrer waren keine Grenzen gesetzt. Und das schönste daran: Auch den sonst so emsigen Politessen war es offenbar zu warm. Viele Warnemünder konnten und wollten das nicht verstehen, waren es doch längst nicht nur auswärtige Urlaubsgäste, die da jede noch so kleine Lücke, ohne Rücksicht auf Mensch, Tier oder Baum, einfach zustellten. „Steht man auch nur fünf Minuten ohne Parkschein am Bäcker auf dem Kirchenplatz gibt es sofort ein Knöllchen und hier darf jeder machen, was er will“, wurde geschimpft. „Das Geld steht quasi an der Straße, warum wird es nicht eingesammelt“, war die unverhohlene Meinung vieler Einheimischer.

Über Freie Fahrt und eine wunderbare neue Trasse an der Doberaner Landstraße konnten sich dagegen die Radfahrer freuen. Zwar müssen auch sie in dem Fußgänger-Wuling  auf Höhe des Parkplatzes Jugendherberge  sehr wachsam sein, aber gemessen am Autofahrer-Frust ist hier (fast) alles im grünen Bereich.


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