Aktive Bürgerbeteiligung bei Mittelmolen-Gestaltung geplant


28. Juni 2014

Die Vorbereitung der öffentlichen Planungswerkstätten am 16. und 17. Juli war Kernthema auf der 10. Sitzung des Forums Mittelmole am 16. Juni. Gemeinsam mit den Rostocker Stadtplanern sollen dann, einer gleichlautenden Pressemeldung zufolge, interessierte Bürger offene Fragen der städtebaulichen Entwicklung auf dem Warnemünder Filetstück diskutieren. Dabei geht es um Gebäudehöhen, die vertretbare Dichte der Bebauung und die perspektivische Nutzung der Mittelmole als Wohn- und Veranstaltungsareal. Diskutiert werden sollen auch Art und Umfang des Wohnungsbaus.

Die Workshops wurden bereits beim öffentlichen Bürgerforum am 14. April angekündigt und stellen nach Ansicht der Stadtverwaltung ein probates Mittel dar, „den Prozess der Bürgerbeteiligung zur städtebaulichen Entwicklung Mittelmole konstruktiv fortzusetzen“. Auch die Interessengemeinschaft Alter Fährhafen Warnemünde soll bei der Vorbereitung und Durchführung einbezogen werden.

Verhalten optimistisch reagierte Initiativen-Sprecher Heiko Schulze: „Die Meldung impliziert, dass das weitere Vorgehen der Stadt bereits mit uns Bürgern im Einklang sei, indem darin auf unsere Initiative nicht abgesprochen Bezug genommen wird.“ Auch die Terminwahl zum Ferienbeginn und den auf 2,5 Stunden begrenzten Zeitrahmen hält Schulze für bedenklich. Vielmehr sollte seiner Meinung nach am 16. Juli gemeinsam mit der Stadtverwaltung die Planungsgemeinschaft Warnemünde konstituiert werden.

Die Planungswerkstatt I findet am Mittwoch, den 16. Juli von 18.00 bis 21.30 Uhr im TZW statt und befasst sich scherpunktmäßig mit Gebäudehöhen, Bebauungsdichte und Gestaltungsfragen. Am Donnerstag, dem 17. Juli, ebenfalls von 18.00 bis 21.30 Uhr findet an gleicher Stelle die Planungswerkstatt II statt. Hier stehen die geplanten Nutzungen, deren Verträglichkeit und Einbindung in die Gesamtplanung für Warnemünde im Fokus.

Wegen der begrenzten Platzkapazitäten bitten die Organisatoren um Anmeldung unter Angabe des Namens und der gewünschten Planungswerkstatt bis zum 9. Juli. Auch die Teilnahme an beiden Veranstaltungen ist möglich. Die Anmeldungen werden vorzugsweise per E-Mail unter stadtplanung@rostock.de angenommen.

Foto: Günther Rausch


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